Fachbegriffe
DAT
Digital Audio Tape. Aufnahmesystem für Tonaufnahmen beim Dreh.
DAW
Digital Audio Workstation oder Sequencer. Programme zum Aufnehmen, Mixen oder Mastern von Musik. Mit Advanced DAW kann auch Videovertonung realisiert werden.
Decoder
Diagonale
Jährlich stattfindendes Filmfestival in Graz mit Schwerpunkt neuer österreichischer Film.
Digi Beta
Kurzform für das Bandformat Digital Betacam. Ist das meistgenutzte Speichermedium in der heutigen Fernsehtechnik.
Digital Compositing
Digitales Überlagern mehrerer Bild-, Grafik- und Audio-Ebenen. Zusammenführen mehrerer Bildelemente zu einem Gesamtbild.
Digital Effects
Visuelle Effekte, die in der Postproduktion am Computer erzeugt werden. Gegensatz zu Spezialeffekten, die beim Dreh am Set erzeugt werden.
Digital Intermediate (DI)
Digital gespeichertes Zwischennegativ. Dient der digitalen Fertigstellung eines Filmes, von dem aus nach dem Schnitt wieder eine Kinokopie hergestellt werden kann.
Director's Cut
Schnittversion des endgültigen Films durch den Regisseur; kann noch durch Auftraggeber/Produzenten verändert werden.
Dispo
Tagesübersicht über das zu absolvierende Pensum eines Filmteams beim Dreh.
Dokumentarfilm
Film mit Dokumentaraufnahmen, der tatsächliche Begebenheiten und Verhältnisse möglichst genau, den Tatsachen entsprechend zu schildern versucht.
Dolby Digital
Dolby Digital ist ein digitales Mehrkanaltonverfahren, das in der Filmtechnik (Kino), auf Laserdiscs, DVDs, Blu-Rays und in der Fernsehtechnik zum Einsatz kommt.
Dolby Surround
Dolby Surround (SR) ist ein analoges Mehrkanaltonverfahren. Es arbeitet mit vier Tonkanälen: rechts, links, Mitte, Surround. Weitere analoge Dolby Systeme: Dolby- A, -B, -C
Dolly
Hydraulischer oder mechanischer Kamerakran bzw. Kamerawagen für Kamerafahrten, um die Kamera in größere Höhen zu führen.
DOP
Director of Photography oder Bildregisseur, dessen Aufgabe die gesamte Licht- und bildatmosphärische Gestaltung des Filmes inklusive der Entscheidung über Einstellungsgrößen umfasst.